Warum





Als junger gemeinnütziger Verein fördern wir anti-spekulative Architekturpraxis für Jugendliche und junge Architekt:innen. Zusammen mit Jugendgruppen, unabhängigen Praktiker:innen und einer lokalen Gemeinschaft möchten wir die gebaute Umwelt und die gängige Planungspraxis verändern!





  

A-I-R erforscht das Potenzial einer emanzipatorischen und kreativen räumlichen Praxis durch Bau- und Designworkshops, durch Forschung und künstlerische Interventionen. Unser Ziel ist es, auf ungewöhnlichen Grundstücken Methoden und Gestaltungsmöglichkeiten zu etablieren, die sich der profitorientierten Vermarktung von Land und Architektur widersetzen.

Ziel des Programms ist nicht zuletzt das Etablieren von Strukturen und der Aufbau gemeinwohlorientierter Partnerschaften vor Ort, die Gemeindemitgliedern langfristig die Möglichkeit bieten, eine aktive Rolle bei der Gestaltung der eigenen Stadt zu spielen.








Neue pädagogische Ansätze 


Unser pädagogisches Ziel ist es, junge Praktiker in der Praxis des Bauens zu unterstützen, während sie ihrerseits Jugendliche (Kinder, Teenager) und Gemeindemitglieder jeden Alters in die Praxis des Bauens und Gestaltens einbeziehen. Auf diese Weise geht es bei dem Projekt um Partizipation und Engagement, um den Aufbau von Fähigkeiten und kreatives Wachstum, um die Einbeziehung junger Menschen und Nicht-Architekten in Projekte rund um das Design und die Gestaltung der Stadt. Eine aktive Rolle bei der Gestaltung der eigenen Stadt und der Pflege der Stadt ist sozial nachhaltiger.


 Nachaltiges Bauen


Wir sind ein kulturelles Projekt, weil Räume den Menschen dienen - den Dingen, die sie machen und tun. Die Kultur bestimmt, wie wir auf die Klimakrise reagieren werden, daher stehen bei unserem Projekt nachhaltige Bautechniken im Mittelpunkt, einschließlich der Wiederverwendung von Materialien und Standorten.





Experimenteles Forschung


 Eine Forschungskomponente unseres Projekts befasst sich mit der Geschichte und den zukünftigen Möglichkeiten alternativer Landzugangsmechanismen. Wir interessieren uns für Formen der Landnutzung, die das Land nicht ausbeuten oder ruinieren, sondern es für die Allgemeinheit und künftige Generationen erhalten. Aus diesem Grund interessieren wir uns für leere Grundstücke oder Grundstücke mit bestehenden Ruinen. In der Zukunft wird die Architektur eine Praxis der Reparatur und Wiederverwendung sein müssen, nachhaltige Methoden, die unser Projekt zu praktizieren versucht.